Kürzlich war die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL zu Gast an der Grundschule Taufkirchen am Wald, einer Grundschule in ihrem Stimmkreises, die schon seit acht Jahren das Modell der Flexiblen Eingangsklassen und der Lernentwicklungsgespräche in ihren Schulalltag übernommen hat.

Die Lernentwicklungsgespräche tragen dazu bei, den Kindern individuell anhand ihrer Fähigkeiten gerecht zu werden. Sie sind ein weiterer Schritt flexibel auf den Entwicklungsstand des einzelnen Kindes zu reagieren und es zu fördern “, sagte die Abgeordnete Schreyer-Stäblein. 

Es gibt an der Grundschule Taufkirchen am Wald aktuell acht flexible Eingangsklassen, in denen je 20 Schüler jahrgangsübergreifend in den Klassenstufen 1 und 2 gemeinsam unterrichtet werden. Beeindruckt zeigte sich die Abgeordnete davon, dass die Lehrkraft mit jedem Schüler individuell den nächsten Lernschritt erarbeitet und die Kinder je nach ihrem Entwicklungsstand, ihre Fähigkeiten erwerben. Hierzu gehört auch die Selbstreflexion und individuelle Beratung der Schüler. Im Lernentwicklungsgespräch zum Schulhalbjahr wird mit den Schülern über ihren aktuellen Lernstand gesprochen. Im Beisein der Eltern werden Ziele für das weitere Vorankommen des einzelnen Schülers besprochen sowie mit konkreten Maßnahmen formuliert.

Die Schulleiterin Betty Pauker konnte eine ebenfalls überaus positive Bilanz ziehen: „Die Lernentwicklungsgespräche mit den Schülern und den Eltern sind ein voller Erfolg und ein wichtiger Bestandteil der Flexiblen Eingangsstufe.“