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Prof. Dr. Gerhard Waschler: Unterrichtsversorgung an Schulen ist gesichert – reine Panikmache der SPD zum Schaden der Schulfamilie

„Der Unterricht an den Schulen in Bayern ist gesichert“, stellt Prof. Dr. Gerhard Waschler, bildungspolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, gegenteilige Behauptungen der SPD von heute richtig.

15.06.2016

Diese spricht von einem Unterrichtsausfall von je nach Schulart zwischen 7 und 11 Prozent im Schuljahr 2014/15. Dabei unterscheidet sie nicht zwischen dem nicht planmäßig erteilten Unterricht, der zum Beispiel durch Exkursionen, Projekte und Erkrankungen entstehen kann, und ersatzlos ausgefallenem Unterricht.

Letzterer bewegt sich auf einem konstant niedrigen Niveau von 1 Prozent an Grundschulen, 1,8 Prozent an Mittelschulen, 1,2 Prozent an den Realschulen und 2,3 Prozent an den Gymnasien (Schuljahr 2014/15). Das heißt, der weit überwiegende Anteil des nicht planmäßig erteilten Unterrichts kann durch organisatorische Maßnahmen und Vertretungen abgewendet werden. „Die SPD übt sich mit ihren völlig überzogenen Hinweisen auf eine angeblich dramatische Unterrichtssituation in Panikmache, bringt Missstimmung an die Schulen und in die Kollegien. Sie übersieht dabei absichtlich, dass die Realität an den Schulen nicht dem düsteren Bild entspricht, das vor kurzem auch vom Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband gezeichnet wurde“, erklärt Waschler. Die Sicherstellung der Unterrichtsversorgung sei eine Kernaufgabe, in die massiv investiert werde. Waschler verweist in diesem Zusammenhang auf die zum 1. Januar 2016 geschaffenen rund 1.700 neuen Stellen im Grund- und Mittelschulbereich, davon 1.079 Planstellen: „Dies ist eine enorme, sehr erfolgreiche Kraftanstrengung des Landtags und der Staatsregierung, um die Unterrichtsversorgung angesichts des Zustroms schulpflichtiger und berufsschulpflichtiger Flüchtlinge und Asylbewerber sicherzustellen.“ Darüber hinaus wird die Unterrichtsversorgung durch ein differenziertes Maßnahmenbündel sichergestellt, das sich über die Jahre bewährt hat und kontinuierlich weiterentwickelt wird. Hierzu gehören im Bereich der Grund- und Mittelschule die mobile Reserve im Umfang von über 2.150 Stellen, der vollständige Ersatz von im ersten Schulhalbjahr ausgeschiedenen Lehrkräften zum Februar, der Aufbau von Kontingenten zum Ersatz von Lehrkräften in Elternzeit sowie an den Realschulen und Gymnasien die integrierte Lehrerreserve. Sicherlich, so Waschler weiter, sei ein ersatzloser Stundenausfall, etwa durch kurzfristige Krankheit einer Lehrkraft, nie ganz zu verhindern. Staatsregierung und Mehrheitsfraktion sehen es daher als Daueraufgabe, den ersatzlosen Ausfall von Unterricht weiter zu minimieren. „Ein bewusstes Schlechtreden der aktuellen Situation und damit auch der Arbeit unserer engagierten Lehrkräfte vor Ort bringt uns dabei aber nicht weiter“, so der CSU-Bildungsexperte abschließend.

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