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Konstante Entwicklung durch Transparenz

Staatsministerin Melanie Huml nimmt KWA Qualitätsbericht entgegen – MdL Kerstin Schreyer-Stäblein und MdL Markus Blume als Interessierte dabei

15.03.2016
von links: MdL Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL Markus Blume,  Bayer. Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml, KWA Vorstand Dr. Stefan Arend, KWA Qualitätsverantwortliche Bianca Jendrzej
von links: MdL Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL Markus Blume, Bayer. Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml, KWA Vorstand Dr. Stefan Arend, KWA Qualitätsverantwortliche Bianca Jendrzej

Qualität in der Pflege stand im Fokus, als die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml den 3. KWA Qualitätsbericht entgegennahm – überreicht von KWA Vorstand Dr. Stefan Arend und der KWA Qualitätsverantwortlichen Bianca Jendrzej.

Qualität in der Pflege stand im Fokus, als die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml den 3. KWA Qualitätsbericht entgegennahm – überreicht von KWA Vorstand Dr. Stefan Arend und der KWA Qualitätsverantwortlichen Bianca Jendrzej. Der Titel der Publikation "Konstante Entwicklung durch Transparenz“ verweist auf die Ziele der unternehmensinternen, wissenschaftlich fundierten Qualitätsmessung, die deutlich über die gesetzlichen und leistungsrechtlichen Mindestanforderungen hinausgehen. Auf der Basis von KWA Fach- und Rahmenkonzepten werden die definierten Qualitätsziele geprüft, unter anderem durch Auditierungen und Kundenbefragungen. Dabei ist der im 2-Jahres-Turnus erscheinende KWA Qualitätsbericht laut KWA Vorstand Arend keine Status-Quo-Feststellung, sondern die Grundlage für eine dynamische Weiterentwicklung aller KWA Einrichtungen – 14 Wohnstifte und zwei Pflegestifte für Senioren. KWA veröffentlicht seine Qualitätsberichte auf seiner Website und legt damit die Maßstäbe offen, die das Unternehmen an Pflegequalität anlegt.

Das Pflegestärkungsgesetz II bewegt derzeit die Pflegebranche, war auch Thema beim Gedankenaustausch der Ministerin mit KWA. Die mit dem PSG II verbundene weitgehende Individualisierung von Pflegeleistungen bietet große Chancen für Menschen mit Pflegebedarf. In der praktischen Umsetzung gehen für Leistungsanbieter viele Extraaufgaben damit einher: Die Entwicklung individualisierter Pflegeangebote, Mitarbeiterschulung und  neue Abrechnungsmodalitäten sind große Handlungsfelder. Staatsministerin Huml verwies zudem auf den erhöhten Beratungsaufwand, der nicht zu unterschätzen sei. Doch sie betonte auch: „Die Pflegekassen sind nicht aus der Verantwortung. – Sie müssen jetzt Menschen mit Pflegebedarf auch vor Ort beraten.“

Auch die geplante einheitliche Pflegeausbildung für Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege wurde thematisiert. Ministerin Huml betonte, dass in die Gesetzesvorlage des Bundes schon eine Reihe von Überlegungen aus Bayern eingeflossen ist, beispielsweise hinsichtlich der Finanzierung der einheitlichen Pflegeausbildung. Sie werde darauf achten, dass die Altenpflege nicht zu kurz komme. Man müsse dabei sehr genau auf das Kleingedruckte und die geplante Umsetzung durch die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung und den Rahmenlehrplan schauen. Und die Überlegungen der Ministerin gehen noch weiter. So erklärte sie: „Ich wünsche mir mehr Altenpflege in den Krankenhäusern.“ In Krankenhäusern werden viele alte Menschen behandelt, auch Menschen mit Demenz. „Das Wissen, das in der Altenpflege da ist, in die Krankenhäuser zu transportieren, wäre sinnvoll“, so die Staatsministerin.

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