Bei einem Ortstermin gemeinsam mit Bürgermeisterin Ursula Mayer besichtigte die stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein verschiedene Maßnahmen der Gemeinde zur Verbesserung der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Mit dabei war  Frau Haimerl aus dem Seniorenheim Höhenkirchen, die selbst im Rollstuhl sitzt, sowie Frau Oelschläger vom ambulanten Senioren Service der Gemeinde .

Los ging es vor dem Rathaus. Das Gebäude aus den 50er Jahren ist im Erdgeschoß barrierefrei ausgebaut und dient als positives Beispiel, was man bei einem alten Gebäude erreichen kann. „Es ist wichtig, dass möglichst viele öffentliche Gebäude, (auch ältere zumindest in Teilen) barrierefrei sind, denn ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung ist auf die barrierefreie Mobilität angewiesen“, unterstrich Schreyer-Stäblein. Der Freistaat Bayern fördert hierzu den barrierefreien Ausbau von öffentlichen Gebäuden, Einrichtungen, Verkehrswegen und Bahnhöfen und hat das Ziel ganz Bayern barrierefrei zu gestalten.

Anschließend ging es weiter zum S-Bahnhof Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Hier berichtete Bürgermeisterin Mayer über die Entwicklung des Bahnhofs von ursprünglich einem Mittelbahnsteig hin zu zwei außenliegenden  Bahnsteigen mit barrierefreien Zugängen zu den Bahnsteigen und zu den großzügig angelegten Pendlerparkplätzen. „Durch die Zusammenarbeit der Gemeinde mit dem Freistaat und der DB AG ist es gelungen, den Bahnhof zu einem Vorzeigeprojekt in Sachen Barrierefreiheit zu entwickeln“, sagte Bürgermeisterin Mayer. Auch das direkt am Bahnhof liegende neue Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn ist über eine barrierefreie Rampe direkt an den Bahnhof angeschlossen.