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Dr. Martin Huber und Dr. Gerhard Hopp: Ehrenamt nicht unnötig erschweren – Junge Gruppe kritisiert Bundesfinanzminister Schäuble

30.01.2015

„Wer sich im Ehrenamt engagiert, soll seine Fahrtkosten wie in der bisherigen Form steuerlich geltend machen können“, fordert Dr. Martin Huber, Vorsitzender der Jungen Gruppe der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Die Junge Gruppe stellt sich damit gegen einen Vorstoß von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble.

Bisher können entstandene Fahrtkosten für Ehrenamtliche als Spenden steuerlich geltend gemacht werden, wenn sie am Jahresende zusammengeschrieben und eingereicht werden. In Zukunft sollen die Fahrtkosten bereits nach spätestens drei Monaten dokumentiert werden. In einem Schreiben an den Bundesfinanzminister kritisiert Huber gemeinsam mit seinen Stellvertretern Sandro Kirchner, Gerhard Hopp und Hans Reichhart: „Es ist dringend nötig, die steuerliche Absetzbarkeit für Ehrenamtliche nicht zu erschweren, sondern zu erleichtern. Gerade für die junge Generation ist es wichtig, die bürokratischen Hürden im Ehrenamt nicht weiter zu erhöhen, sondern abzubauen.“

Die Junge Gruppe drängt gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Aktive Bürgergemeinschaft und Ehrenamt unter dem Vorsitz von Oliver Jörg darauf, die verschärfte Dokumentationspflicht wieder zurück zu nehmen: „Der Bundesfinanzminister erschwert völlig unnötig ehrenamtliches Engagement. Wir brauchen unbürokratisches Handeln statt wiehernde Amtsschimmel. Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, haben unsere Unterstützung verdient und nicht bürokratische Hemmnisse“, so Hopp, Jugendpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion, abschließend.


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