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Bundesfamilienministerin will Vater-Mutter-Kind-Familie abwracken

Reaktion der Vorsitzenden der CSU-Familienkommission

20.08.2014

Schwesigs Familienpolitik ist DDR 2.0

Zu den familienpolitischen Vorstellungen der Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig kommentiert die Vorsitzende der  CSU-Familienkommission, Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL:

„Schwesig fordert eine fixe 32-Stundenwoche für Eltern, bezeichnet befristete Arbeitsverträge als Anti-Baby-Pille, sieht die Arbeitstätigkeit beider Elternteile und die staatliche Kinderbetreuung als den einzig richtigen Weg an und redet letztendlich noch Hausfrauen pauschal schlecht (Interview Focus Online, 19.08.2014).
Die Bundesfamilienministerin beschreibt damit eine Familienpolitik DDR 2.0. Ich erachte es für den völlig falschen Weg, Familien derart zu bevormunden und Einheitlichkeit vorzuschreiben. Vereinbarkeit von Familie und Beruf sollte jede Familie für sich selbst entscheiden und ausgestalten können. Die Politik arbeitet daran, dass Familienfreundlichkeit ein zentrales Unternehmensziel wird. Dieser Prozess wird Rahmenbedingungen schaffen, der die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch ohne Gesetze und zusätzliche Steuergelder verbessert.
Zudem ist es eine Farce, den Eltern die Kompetenz der Kindererziehung abzusprechen. Wir unterstützen auch diejenigen, die sich eine berufliche Auszeit nehmen und sich für mehr Zeit mit dem eigenen Kind entscheiden.
Diese Zeit mit der Familie stellt weder für das Kind, noch für die Eltern einen Nachteil dar. Familien organisieren sich bei guten Rahmenbedingungen selbst am besten – das sollte unser familienpolitischer Anspruch von heute sein.“








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