Bei einem Besuch in der Unterhachinger Dienststelle informierte sich die Stimmkreisabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein über die Arbeit der Polizeiinspektion 31.
Da es sich um die Polizeiwache in ihrer Heimatgemeinde handelt, hat sie schon seit geraumer Zeit sehr gute Kontakte zum Inspektionsleiter Stefan Schraut und seinen Kolleginnen und Kollegen. Als sehr informativ empfand die Unterhachingerin das Gespräch mit dem Ersten Polizeihauptkommissar, der ihr einen Einblick in die tägliche Arbeit gab. Selbst ein Bild konnte sich die Landtagsabgeordnete von den beengten Verhältnissen in der Polizeiwache machen. Hier sieht Schreyer-Stäblein die dringende Notwendigkeit, dass nach Lösungen für einen neuen Standort gesucht wird. Wunsch der Polizei sei es, dass die Wache auch weiterhin im alten Teil Unterhachings oder in S-Bahnhof-Nähe Platz findet. Es sei keine zeitliche Not vorhanden, aber Gespräche müssten geführt werden.
Für die ausgesprochen gute Zusammenarbeit mit den Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Unterhaching bedankte sich die Abgeordnete sehr herzlich. „Sie sind für die Gemeinden Unterhaching, Taufkirchen, Oberhaching und Sauerlach ein ganz wichtiger Garant für Ordnung und Sicherheit“, so Kerstin Schreyer-Stäblein. Die gesteigerte Präsenz der Uniformierten würde deutliche Rückgänge im Bereich der Straßenkriminalität zeigen. Auch die Öffentlichkeitsarbeit sei ein wichtiger Punkt, die Polizei in den Fokus der Bevölkerung zu bringen. Die beiden Kontaktbeamten würden das ihre tun, um für die Menschen vor Ort da zu sein, beispielsweise bei der Opfernachpflege nach Einbrüchen und traumatisierenden Schädigungen.
Mit in ihre politische Landtagsarbeit nimmt Kerstin Schreyer-Stäblein auch den Hinweis von Inspektionsleiter Schraut auf die Nachwuchsprobleme. Gerade die freie Wirtschaft wirbt junge Menschen ab. Hier müsste auch die Politik für entsprechende Anreize sorgen, damit die Zukunft der Bayerischen Polizei gesichert sei. Erfreut zeigte sich die Abgeordnete über die gute Zusammenarbeit in der Unterhachinger Inspektion. Diese sei sehr wichtig, um die „Leute bei der Stange zu halten.“ Die Stimmung in der Unterhachinger Truppe bezeichnete sie als ausgezeichnet. Diese sei letztendlich auch dem Chef zu verdanken, Stefan Schraut.