„Bayern ist Vorreiter in der Berufsausbildung. Es ist wichtig, dass wir jungen Menschen verschiedene Möglichkeiten geben, sich aus- und fortzubilden“, so die stellvertretende CSU-Landtagsvorsitzende Kerstin Schreyer-Stäblein, MdL, zum Bayerischen Tag der Ausbildung, den der Bayerische Ministerrat für den 5. Juni anberaumt hat. Gerade in diesen Wochen, wo viele Schülerinnen und Schüler ihren Abschluss machen, sei es wichtig, auf den nächsten möglichen Schritt, auf die Berufsausbildung, aufmerksam zu machen.
Gerne unterstütze die Unterhachinger Stimmkreisabgeordnete die Idee, die Berufsorientierung in den Vordergrund zu stellen. Deswegen werde sie dem Aufruf von Staatsministerin Emilia Müller, MdL, gerne weiterhin nachkommen, mit relevanten Akteuren ins Gespräch zu kommen. „Es ist wichtig, als Abgeordnete zur weiteren Verbesserung der Berufsorientierung junger Menschen beizutragen. Durch meine ständigen Kontakte in der Wirtschaft und aufgrund meiner politischen Tätigkeiten bin ich sehr nah vor Ort an den Geschehnissen.“ Sie wisse sehr wohl um die Bedeutung des dualen Ausbildungssystems, das Praxis und Theorie verbinde. Einerseits werde Deutschland darum in anderen Ländern beneidet; andererseits sei hinreichend bekannt, dass dies auch für Azubis und Ausbildende nicht nur Vorteile habe.
Die Politik sei gefragt, den äußeren Rahmen festzustecken. So werde seit vielen Jahren eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch die Möglichkeit der Teilzeitausbildung erzielt. Die Sicherung von Fachkräften sei eine gelingende Integration junger Menschen mit einem Migrationshintergrund. Noch lange gäbe es keinen Grund, die Hände in die Hosentaschen zu stecken. „Wir müssen immer noch mehr nach Verbesserungen schauen.“
Kerstin Schreyer-Stäblein erhofft sich durch den Bayerischen Tag der Ausbildung mehr öffentliches Interesse für dieses Thema. „Der demografische Wandel zeigt uns gerade hier, dass wir uns weiterhin bemühen müssen, junge Menschen für eine Berufsausbildung zu gewinnen, ja, zu begeistern. Wir müssen aufzeigen, welche Chancen die jungen Leute haben, wenn sie sich beispielsweise für ein Handwerk interessieren. Und wir in der Politik dürfen ihnen den Weg zu Ausbildung, Fort- und Weiterbildung nicht verbauen. Dafür möchte ich mich weiterhin einsetzen.“