Die Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein lud zurDiskussion mit Innenminister Joachim Herrmann ein. „Wohlstand braucht innere Sicherheit. Dabei geht es nicht nur darum, das Eigentum des Einzelnen zu schützen. Es ist auch ein Stück Lebensqualität sich sicher zu fühlen“, erläuterte Kerstin Schreyer-Stäblein in ihrer Begrüßung und der Innenminister schloss sich dem an: “Der Rechtstaat hat dem normalen Bürger gegenüber einen Schutzauftrag.“
Der immer größeren Zahl an Verbrechen, die mit Hilfe des Internets begangen werden, begegnet man im Freistaat mit höherer Qualifizierung, aber auch mit der Einstellung von Fachleuten. Zusätzlich wurden aber auch in anderen Bereichen der Polizei weitere Stellen geschaffen. „Wir haben aktuell die höchste Personalausstattung, die Bayern je hatte. Wir haben gerade 2000 neue Stellen geschaffen, während anderswo Planstellen bei der Polizei gestrichen werden“, stellte der Minister klar.
Zu seinem Ressort gehören aber nicht nur Kriminalitäts- und Terrorismusbekämpfung und die innerstaatlichen Sicherheitsorgane, sondern auch die Freiwilligen Feuerwehren und Rettungsdienste. Joachim Herrmann bedankte sich ausdrücklich bei den über 440.000 ehrenamtlichen Helfern in Bayern, die: „Selbstverwirklichung in der Hilfsbereitschaft sehen, die alles stehen und liegen lassen, um für andere in einer Notsituation da zu sein.“
Die über 60 Gäste äußerten sich in der Diskussion sehr zufrieden über die Arbeit des Innenministeriums und der Polizei.