Gemeinsam mit Stefan Schelle (1. Bürgermeister), Klaus Dexl (Gemeinderat und CSU-Vorsitzender), Claudia Fohrmann (FU-Vorsitzende), Silke Busch (Vorstandsmitglied FU), Anja Wille (Gemeinderätin) und Josef Ertl (CSU Fraktionsvorsitzender) begrüßte die Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein die Pendler am frühen Morgen mit frischen Brezn am Bahnhof von Deisenhofen.

Durch das IT Unternehmen IS4IT GmbH führte im Anschluss der Geschäftsführer Robert Fröhlich. Allein in Oberhaching beschäftigt er 70 Mitarbeiter und bietet im nächsten Jahr ca. 20 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz. „Wir können stolz darauf sein solche mittelständischen Unternehmen hier im Landkreis München zu haben, die gute Arbeits- und Ausbildungsplätze anbieten und noch dazu ihre Mitarbeiter am Gewinn beteiligen“, so die Abgeordnete.

Im Caritas Pflegeheim St. Rita stellte Kerstin Schreyer-Stäblein fest: „Der Dienst am Menschen muss einen höheres Ansehen unserer Gesellschaft bekommen – auch finanziell. Kein Altenpfleger hat den Beruf nur wegen des Geldes erlernt. Hier wird mit viel Liebe gearbeitet. Das Gehalt muss aber die entsprechende Wertschätzung mitbringen, und dies bedeutet, dass unsere Gesellschaft sich hier leisten muss höhere Gehälter zu bezahlen.“

23 Arbeitnehmer beschäftigt die Familienunternehmen Schreiber, Druck & Medien GmbH der Eheleute Mayr. Größtes Problem ist die Konkurrenz durch Billiganbieter. Die Gemeinde Oberhaching und die ortsansässigen Verbände beauftragen bewusst die heimische Druckerei.

Weniger Mitarbeiter aber dafür viel Kundschaft hat Frau Schleyer in ihrem Schmuckgeschäft „Giuli“. Auch bei ihr ist die Kundschaft aus dem direkten Einzugsgebiet wichtig. Früher war das Schmuckgeschäft in der Innenstadt. Heute ist es vor Ort etabliert und dennoch kommen nach wie vor viele Kunden auch von weit her, um diese hohe Qualität und den freundlichen Service in Anspruch zu nehmen.