Die Städtebauförderung von Bund und Land zeigt erneut ihre Schlagkraft: Mit über 205 Millionen Euro werden bayernweit 444 Städte und Gemeinden bei der Entwicklung lebenswerter Ortskerne, der sozialen Infrastruktur und nachhaltiger Stadtentwicklung unterstützt. Auch einige Gemeinden im südlichen Landkreis München zählen zu den Förderempfängern.
„Die Städtebauförderung ist ein Erfolgsmodell – sie bringt neue Lebendigkeit in unsere Ortszentren und stärkt den Zusammenhalt vor Ort“, betont Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, MdL.
Gefördert werden in diesem Jahr zahlreiche Maßnahmen im Rahmen der Programme „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Diese Programme leisten einen zentralen Beitrag zur Aufwertung von Ortskernen, zur Integration und zu klimagerechter Stadtentwicklung.
Die Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn erhält aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ 440.000 € für die Ortsmitte. Vom Programm „Lebendige Zentren“ profitieren die Gemeinde Neubiberg mit 30.000 € für die Ortsmitte und die Gemeinde Neuried mit 60.000 € für die Altstadt.
„Jeder Euro vom Staat löst rund sieben Euro an weiteren öffentlichen und privaten Investitionen aus – das ist Wirtschaftsförderung mit doppeltem Nutzen“, erklärt die Stimmkreisabgeordnete Kerstin Schreyer. „Wir geben unseren Kommunen damit Planungssicherheit und stärken zugleich den Klimaschutz.“
Jede Kommune entscheidet selbst, für welche Projekte die Fördermittel eingesetzt werden. Die schlanken Förderregeln gewährleisten maximale Freiheit für die Städte und Gemeinden. Damit ist die Städtebauförderung die Speerspitze einer unbürokratischen Kommunalförderung. Die Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer unterstreicht: „Die Städtebauförderung ist seit über 50 Jahren eine Erfolgsgeschichte. Mit ihr ermöglichen wir unseren Kommunen größtmögliche Freiheit und passgenaue Lösungen.“