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Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, MdL, Bürgermeister Stefan Schelle und Interkommunale Lärmschutz-Initiative e.V. setzen sich gemeinsam für Regionalbahnhalt in Deisenhofen ein

23.10.2024
v.l.n.r.: Jörg Koppen, ILI; Werner Litza, ILI; Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, MdL, Bürgermeister Stefan Schelle, Bezirksrat
v.l.n.r.: Jörg Koppen, ILI; Werner Litza, ILI; Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, MdL, Bürgermeister Stefan Schelle, Bezirksrat

Seit Jahrzehnten fahren die Regionalbahnen 55 von Bayrischzell, 56 von Lenggries und 57 von Tegernsee über den Bahnhof Deisenhofen zum Hauptbahnhof. Jährlich nutzen 5 Millionen Fahrgäste die drei Verbindungen.

Ein Erfolgsmodell mit einem großen Wermutstropfen für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Oberhaching sowie umliegender Gemeinden, denn leider fahren die Züge durch den Bahnhof Deisenhofen, ohne zu halten durch. Zu- und Ausstiege sind nur in Holzkirchen und im Münchner Stadtgebiet möglich. Mehrere Anläufe, dieses Problem zu beheben, scheiterten.

Nun hat die Stimmkreisabgeordnete Kerstin Schreyer, zusammen mit Bürgermeister Stefan Schelle und Werner Litza und Jörg Koppen von der Interkommunale Lärmschutz-Initiative, erneut die Initiative ergriffen. Staatsministerin a. D. Kerstin Schreyer, MdL: „Durch die Einführung der Expressbusse hat sich die Situation maßgeblich verändert. Am Bahnhof Deisenhofen halten die beiden landesbedeutsamen Expressbuslinien X203 nach Heimstetten und X320 nach Wolfratshausen, zudem verkehrt die S-Bahn teilweise im 10-Minuten Takt. Ein weiterer Ausbau dieser Mobilitätsdrehscheibe für den Münchner Südosten wäre ein großer Gewinn für alle Fahrgäste aus der Region.“ Des Weiteren verweist Kerstin Schreyer auch auf die Reform des MVV, die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach gehören mittlerweile komplett zum MVV. „Das Abrechnungschaos zwischen BRB und MVV ist Geschichte, auch für die vielen Fahrgäste aus dem Voralpenraum würde sich durch einen Regionalbahnhalt in Deisenhofen die Situation entschieden verbessern.“

Deshalb fand kürzlich, vermittelt durch die Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer, ein gemeinsamer Austausch mit Vertretern der Bayerischen Eisenbahngesellschaft und des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr im Bayerischen Landtag statt. Kerstin Schreyer: „Es war ein gutes Gespräch. Das Verkehrsministerium und die BEG haben zugesichert unsere Argumente in ihre Abwägungen einfließen zu lassen. Ein Folgegespräch ist angedacht, gemeinsam mit Stefan Schelle und der ILI bleiben wir hier aktiv!“

Stimmkreisbüro Kerstin Schreyer

Parkstraße 19
82008 Unterhaching
Telefon : 089/66557816
Telefax : 089/66557818