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MARO eG hat erstes Zwischenziel erreicht

06.09.2024

Die insolvente MARO-Genossenschaft hat das erste Zwischenziel erreicht, bis Ende August konnten 3,8 Millionen € in Form von Absichtserklärungen eingesammelt werden – genug um den Insolvenzverwalter zu überzeugen, den Insolvenzplan aufzustellen und genug, dass die Banken bereit sind an einer Fortführung der Kredite zu arbeiten.

Seit die MARO eG Ende März 2024 Insolvenz anmelden musste, arbeiten alle wesentlichen Beteiligten intensiv an einer Fortführungslösung, die zum Jahreswechsel umgesetzt werden soll – so auch die Abgeordneten der CSU-Landtagsfraktion unter Federfügung durch die wirtschaftspolitischen Sprecherin Kerstin Schreyer und den haushaltspolitischen Sprecher Josef Zellmeier. Schreyer und Zellmeier zeigten sich erfreut: „Die MARO hat bisher schon Absichtserklärungen über 3,8 Millionen Euro eingesammelt und befindet sich voll im Zeitplan, das sind äußerst positive Neuigkeiten. Unser Dank geht an die Genossenschaftsmitglieder aber auch an die vielen externen Geldgeber, die die MARO unterstützen und natürlich an alle beteiligten Banken, ohne die eine Rettung nicht möglich wäre.“ Schreyer und Zellmeier weiter: „Die Rettung der MARO darf nicht zu einem politischen Schlagabtausch werden. Jeder sollte seines dazutun, um zur Rettung beizutragen, so wie der Vorstand der MARO und der Insolvenzverwalter PLUTA. Beide Seiten arbeiten hochmotiviert, sind sehr bemüht und immer, auch ganz kurzfristig, bereit, Gespräche zu führen um Lösungen zu erarbeiten.“

Im nächsten Schritt werden ab Mitte September an die Mitglieder und die Rettungskapitalgeber Treuhandvereinbarungen versandt, anschließend können die Gelder auf ein Treuhandkonto eingezahlt werden. Der Insolvenzplan, in dem aktuell noch die letzten Feinheiten festgezurrt werden, soll im September vorgestellt werden.

Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, MdL: „Ebenfalls erfreulich ist, dass die MARO bei Gelingen des Plans voraussichtlich alle laufenden Projekte fertigstellen können wird. Das ist auch für die beiden Projekte in Oberhaching und Unterhaching in meinem Stimmkreis ein gutes Zeichen. Die Rettung kann gelingen.“

Stimmkreisbüro Kerstin Schreyer

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