Der Landkreis München ist eine der wirtschaftsstärksten Regionen in ganz Europa. Vom kleinen Familienbetrieb, über den mittelständischen Zulieferer bis hin zum Global Player ist alles vertreten. Einem dieser Global Player, Airbus Defence and Space, haben die beiden CSU-Landtagsabgeordneten Maximilian Böltl und Kerstin Schreyer einen Besuch abgestattet. „Der Austausch mit der Wirtschaft ist uns wichtig. Wir wollen wissen, wo der Schuh drückt, um Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Gerade in wirtschaftlich bewegten Zeiten ist es noch wichtiger geworden, Arbeitsplätze in unserer Region zu erhalten“, so Schreyer, stellvertretende Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses.

Airbus Defence and Space beschäftigt am Campus Taufkirchen/Ottobrunn rund 2.200 Menschen. Mittelpunkt des Austausches zwischen Maximilian Böltl, Kerstin Schreyer, Volker Paltzo, Head of Site Ottobrunn & Head of Airbus Defence and Space Sites Development, und Tobias Höpfl, Key Account und Public Affairs Federal States, war die aktuelle wirtschaftliche Situation sowie die zukünftige Entwicklung des Standorts Taufkirchen/Ottobrunn. Unter anderem wurde über die U-Bahnerweiterung und den TUM-Campus gesprochen. 

Böltl: „Mit dem TU-Campus und der U-Bahnverlängerung wird dieser Standort enorm Rückenwind erhalten. Nach der Verankerung beider Projekte im Koalitionsvertrag wollen wir nun gemeinsam mit den Kommunen die konkreten Schritte anpacken. Als Mitglied im Haushaltsausschuss wird es meine Aufgabe sein, die Aufmerksamkeit dafür zu schärfen, dass Airbus Waren und Dienstleistern bei Zulieferern aus ganz Bayern einkauft. Wenn dieser Motor bleiben soll, dann braucht es jetzt Investitionen in die Infrastruktur vor Ort.“

„U-Bahn und Campus wären Meilensteine für eine blühende Zukunft des Ludwig-Bölkow-Campus in Taufkirchen/Ottobrunn und für die gesamte Region. Als Verkehrsministerin habe ich mich für die U-Bahnverlängerung intensiv eingesetzt und alles Notwendige auf den Weg gebracht, sodass wir jetzt hoffentlich zügig in die konkrete Planung kommen. Nichtsdestotrotz werde ich dieses Projekt, sowie die Ansiedlung der TUM, auch in Zukunft begleiten und mit voller Kraft vorantreiben“, ergänzt Schreyer.