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ESA-Ministerratskonferenz: Bundesregierung muss ausreichend Finanzmittel abzeichnen!

19.09.2022

Vom 22. – 23. November findet in Paris die ESA-Ministerratskonferenz statt. Der Ministerrat ist das oberste Gremium der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Auf der Konferenz, die alle drei Jahre stattfindet und an der alle Mitgliedsstaaten und Partner der ESA teilnehmen, werden zukünftige Projekte und deren finanzielle Mittel beschlossen.

„Auch wenn die Ministerratskonferenz fernab in Paris tagt,“ so die Stimmkreisabgeordnete Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, MdL, „haben die Entscheidungen großen Einfluss auf den Landkreis München. Bei uns ist in den letzten Jahren ein weltweit bedeutendes Raumfahrt-Cluster, mit Global Playern, Zulieferern und Start-Ups, entstanden, welches durch die neue TUM-Fakultät noch weiteren Schub erhalten wird. Dieses Cluster braucht Unterstützung vom Bund, sonst sind viele Arbeitsplätze in der Region in akuter Gefahr.“ 

Diese Einschätzung teilt auch der Wahlkreisabgeordnete Florian Hahn, MdB: "Deutschland muss bei der ESA-Ministerratskonferenz ausreichend Finanzmittel abzeichnen, alles andere wäre, nach den schweren Corona-Jahren, ein weiterer Kahlschlag für die deutschen Raumfahrtunternehmen und ein Rückschlag für ganz Europa im Wettbewerb mit den USA, Russland und China. Die Signale aus dem Bundesfinanzministerium klingen aber aktuell leider nicht so, als ob die Ampel die Brisanz der Lage richtig einordnen würde."

Daher sind sich beide Abgeordneten einig: „Wir hoffen, dass bei der Bundesregierung zeitnah ein Umdenken einsetzt und im November die notwendigen Geldmittel abgezeichnet werden. Alles andere wäre für die Raumfahrtindustrie im Landkreis München eine Katastrophe!“

Stimmkreisbüro Kerstin Schreyer

Parkstraße 19
82008 Unterhaching
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