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Staatsministerin Kerstin Schreyer, MdL, an der Universität der Bundeswehr München: Innovationen der Forschung aus Bayern

14.10.2021
v.l.n.r.: Prof. Dr. Philipp Rauschnabel; Staatsministerin Kerstin Schreyer, MdL; Vizepräsidentin Prof. Rafaela Kraus; Präsidentin Prof. Merith Niehuss © UniBW/Siebold
v.l.n.r.: Prof. Dr. Philipp Rauschnabel; Staatsministerin Kerstin Schreyer, MdL; Vizepräsidentin Prof. Rafaela Kraus; Präsidentin Prof. Merith Niehuss © UniBW/Siebold

Staatsministerin Kerstin Schreyer informierte sich an der Universität der Bundeswehr München über einige neuere Forschungsprojekte der Universität aus verschiedenen Fachbereichen. Unter anderem waren die Mobilität der Zukunft und die Einsatzmöglichkeiten von Virtual Reality Themen.

Der ehemalige Supermarkt auf dem Campus der Universität der Bundeswehr München ist jetzt der „founders Markt“ von founders@unibw, dem Entrepreneurship-Programm der Universität. Er wurde komplett neugestaltet und wird für Termine aller Art genutzt. Am 07. Oktober beherbergte er erstmals eine kleine Ausstellung von Forschungsprojekten, die der bayerischen Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, präsentiert wurden.

Die Forschung an der UniBw M ist vielfältig, davon konnte sich Staatsministerin Schreyer vor Ort selbst überzeugen. Im Stile einer kleinen „Hausmesse“ präsentierten Professorinnen und Professoren verschiedener Fakultäten aktuelle Forschungsprojekte.

Nach einer Begrüßung durch die Präsidentin Prof. Merith Niehuss und Vizepräsidentin für Entrepreneurship und Hochschulbereich für Angewandte Wissenschaft, Prof. Rafaela Kraus, die founders@unibw und das Thema Intrapreneurship an der UniBW M vorstellte, konnte sich die Staatsministerin über die innovative Forschung und Start-ups an der Universität informieren.

Ministerin Schreyer nahm viele Impulse aus der Forschung an der UniBW M mit und zeigte sich begeistert über die vielfältigen, multidisziplinären Projekte:

„Dieser Besuch hat wieder gezeigt: An der Bundeswehruni wird an Erfindungen geforscht von denen die ganze Welt profitieren kann. Als Politik ist es unsere Aufgabe Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen die Wissenschaft möglichst gut forschen und arbeiten kann“, so die Staatsministerin Schreyer.

Die Mobilität der Zukunft wird auf dem Campus getestet

Prof. Silija Hoffmann stellte das dtec.bw (Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr) Forschungsprojekt MORE (Munich Mobility Research Campus) vor. Das Projekt baut auf dem Gelände der Universität eine Modellstadt der Mobilität der Zukunft auf, sie soll „erfahrbar, erlebbar und erforschbar gemacht werden“, so Prof. Hoffmann. Für das Projekt MORE soll eine eigene Wasserstoff-Tankstelle auf dem Campus entstehen.

Prof. Thomas Weyh, Professur für Elektrische Energieerzeugung und -verteilung, erläuterte die Forschungsarbeit an neuen Antriebslösungen, die in Zukunft vernetzt und digitalisiert sowie CO2-neutral produziert werden sollen.

Innovative Lösungen für den Brückenbau

Prof. Thomas Braml, Professur für Massivbau, erläuterte der Ministerin ein neues Projekt zum intelligenten Erhaltungsmanagement der „digitalen Brücke“. Dabei soll eine Brücke mit verschiedenen Sensoren ausgestattet werden, um alle Veränderungen und mögliche Schäden am Bauwerk frühzeitig erkennen und beobachten zu können. Die Auswertung dieser Daten soll Rückschlüsse auf das Verhalten anderer Bauwerke geben und so künftig Wartung und Instandhaltung erleichtern. Es kommen AR-Brillen (Augmented Reality, die Brillen zeigen ein Zusammenspiel von digitalem und analogem Leben, also „echte“ Umwelt und digitale Inhalte gleichzeitig) zum Einsatz, die es den zuständigen Fachleuten ermöglichen, die Schäden an der Brücke erkennen, ohne sie dafür weiter zu beschädigen.

 

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