Im Hinblick auf den Europatag am 9. Mai ruft Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer junge Menschen in Bayern dazu auf, sich stärker an europäischen Solidaritätsdiensten zu beteiligen: „Wir wollen junge Menschen noch stärker dafür begeistern, sich in die Gesellschaft einzubringen. Die europäischen Solidaritätsdienste bieten hier vielfältige Möglichkeiten. Sie bringen junge Menschen zusammen, die sich sozial engagieren und für Europas gemeinsame Zukunft Verantwortung übernehmen wollen.“
Die Europäische Union ist eine der größten zivilisatorischen Errungenschaften, die unser Kontinent je gesehen hat. Schreyer ist sich sicher: „Diese beispiellose Erfolgsgeschichte dürfen wir nicht aufs Spiel setzen. Mehr denn je muss unsere Jugend deshalb mit Leidenschaft für ein gemeinsames und starkes Europa kämpfen. Unterstützung bietet hier das Europäische Solidaritätskorps. Mit einer solchen Jugendinitiative investieren wir in Europas Zukunft.“
Über das Europäische Solidaritätskorps können junge Menschen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren beispielsweise in sozialen Projekten für zwei bis zwölf Monate in ihrem Heimatland oder vorwiegend in einem der EU-Mitgliedstaaten Solidaritätsdienst leisten. Dazu gehören unter anderem die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen, Hilfe bei der Integration von Flüchtlingen, Projekte im Bildungs- und Gesundheitswesen und für den Umweltschutz oder die Prävention von Naturkatastrophen. „Bei einem Einsatz in einem anderen EU-Staat lernen die jungen Leute nicht nur ein fremdes Land und eine andere Kultur kennen. Sie können auch wertvolle Auslandserfahrungen sammeln. Solch ein Freiwilligendienst ist persönlich bereichernd und kann berufliche Orientierung geben“, so die Ministerin.
Weitere Informationen zum Europäischen Solidaritätskorps gibt es hier: www.stmas.bayern.de/leben-in-europa/kinder-jugendpolitik/index.php