Arbeitsministerin Schreyer: „Jeder soll genauso gesund seine tägliche Arbeit beenden, wie er sie begonnen hat“
OHRIS schützt seit zwanzig Jahren vor den Gefahren am Arbeitsplatz
Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle in Deutschland hat bis 2005 kontinuierlich auf etwa eine Million pro Jahr abgenommen; seitdem pendelt die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle um diesen Wert. Zudem wurden 674 Millionen Arbeitsunfähigkeitstagen und krankheitsbedingte Produktionsausfälle mit Kosten von etwa 75 Milliarden Euro im Jahr 2016 verzeichnet. Diese Zahlen zeigen, dass der Arbeitsschutz weiterhin nachhaltig verbessert werden muss. Das lohnt sich für alle – Beschäftigte und Unternehmen. „Dass sich Bauarbeiter am Gerüst besonders schützen müssen, liegt auf der Hand. Arbeitsschutz ist aber genauso Schutz vor psychischen Fehlbelastungen. Durch die Digitalisierung der Arbeitswelt ändern sich deshalb auch die Anforderungen an den Arbeitsschutz. Damit flexible Arbeitszeiten, mobile Arbeitsplätze und zunehmende Verfügbarkeit nicht zu psychische Fehlbelastungen führen, bietet OHRIS auch dafür ein geeignetes System der Prävention“, so Schreyer abschließend.
OHRIS schützt nachhaltig die Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz. Sie erhalten bei der Einführung von OHRIS professionelle und kostenlose Unterstützung durch die Bayerische Gewerbeaufsicht, wie beispielsweise Beratung und Durchführung der erstmaligen Systemprüfung und Zertifizierung. Alle Beschäftigten und die Führungskräfte wirken bei OHRIS aktiv am Arbeitsschutz mit. Sie tragen Verantwortung für ihre eigene Sicherheit und die Sicherheit der anderen Mitarbeiter.
Weitere Informationen zu OHRIS finden Sie unter: www.gewerbeaufsicht.bayern.de/arbeitsschutz/managementsysteme/ohris/index.htm